Mit dem Workflow-Manager werden die Arbeitsabläufe der zu durchlaufenden Stationen eines Siebes in der Software festgelegt. Er beinhaltet auch Kontrollfunktionen, ob die Stationen in der korrekten Reihenfolge eingehalten worden sind.
Arbeitsanweisungen sind im System integrierte Checklisten der durchzuführenden Aufgaben. Diese erscheinen noch bevor mit der eigentlichen Arbeit begonnen werden kann. Hier können auch Prüfvorschriften für die Arbeitsplätze hinterlegt werden.
Die Masken können durch den Anwender sehr vielseitig gestaltet werden. HSD ChargenDoc ist außerdem bereits in vielen Sprachversionen erhältlich.
HSD ChargenDoc kann nachfolgende Systeme interpretieren:
- RFID
- DATAmatrix
- Kamerasystem
- Barcode
Artikelkataloge vieler Instrumentenhersteller können für HSD ChargenDoc mitgeliefert werden. Dies erleichtert in hohem Maß die Erfassung von Daten zur die Zusammenstellung der Siebe. Eine individuelle Ergänzung dieser Kataloge ist jederzeit (passwortgeschützt) möglich.
Die Erstellung umfangreicher Statistiken und Auswertungen zu allen erfassten Daten in der AEMP, sowie eine detaillierte Kostenerfassung und -überwachung sind in HSD ChargenDoc integriert. Auch der Microsoft Berichtegenerator ® ist integriert und bietet vielfältige, aussagekräftige Berichtsdarstellungen. Die Software kann um eine Dashboard-Funktion erweitert werden.
Bei Fremdsterilisation ist das Logistikmodul ein wichtiges Tool. Es gewährleistet einen absolut transparenten Materialfluss zwischen Sender und Empfänger. Wareneingänge und -ausgänge werden exakt dokumentiert.
HSD ChargenDoc bietet die freie Entscheidung, mit welchem Anbieter von Reinigungs -und Desinfektionsautomaten, Sterilisatoren und auch weiteren medizintechnischen Geräten (zB Barcode-Scanner, Etikettendrucker und Foliensiegelgeräte) zusammengearbeitet wird. Die Anbindung der Sterilisatoren und Reinigungs-/Desinfektionsmaschinen kann sowohl über eine serielle Schnittstelle (RS232), über das Netzwerk oder auch über Web Services erfolgen.
Rechtssicherheit durch Erfüllung der DIN 13485:2016 und der RKI-Richtlinien, den Richtlinien des Robert Koch Instituts.
Ist die Sterilisation ausgelagert, kann dafür ein eigener Mandant angelegt werden. Die Daten werden weiterhin zentral verwaltet, jedoch nach Mandanten getrennt bearbeitet, ausgewertet oder angesehen. HSD ChargenDoc kann den Anwendern in der gesamten Bandbreite auf einem Terminalserver zur Verfügung gestellt werden.
Mit diesem Modul kann zu jedem Set bzw. Sieb der aktuelle Status einzelner Instrumente erfasst und dokumentiert werden.
Sollte der Server Ihrer ChargenDoc-Installation ausfallen, stehen Ihnen auf einem lokal installierten Arbeitsplatz alle wichtigen Informationen und Funktionen zur Verfügung. Sie haben Zugriff auf Packlisten und Instrumente inkl. Bilder, Stammdaten, Arbeitsanweisungen und Berichtsfunktionen. Der gesamte Aufbereitungsprozess von der Reinigung und Desinfektion, über das Packen inkl. Etikettendruck und Sterilisation kann über diesen einen Arbeitsplatz abgebildet werden. Steht das Netzwerk zur Verfügung, können auch mehrere Arbeitsplätze in das Ausfallkonzept integriert werden.
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